Pfarrbrief Weihnachten 2025 - Flipbook - Page 6
Pfarreiengemeinschaft
Aktuelles aus der Verwaltung
Liebe Ehrenamtliche in der Pfarreiengemeinschaft, liebe Mitarbeitenden in den
Kirchenstiftungen, liebe Mitwirkende in der Gestaltung unseres Pfarrlebens,
schon seit knapp einem Jahr darf ich als Ihr Verwaltungsleiter mein Bestes versuchen. Ich gebe zu, es benötigt beständigen Atem und ein großes Repertoire, alle Themen gut im Blick zu
behalten. Zu meinen Aufgaben gehört es, kirchenstiftisches Eigentum zu verwalten und nach
Kräften einer sinnvollen wirtschaftlichen Idee zuzuführen, selbstverständlich vor dem Hintergrund, innerhalb einer Pfarrei genügend Raum für unseren Glauben vorzuhalten. Ich arbeite
natürlich eng mit unserem Pfarrer Siefritz zusammen, an meiner Seite habe ich auch sehr verantwortungsbewusste Mitglieder in den beiden Kirchenverwaltungen von St. Maximilian und
St. Georg und im Pastoralrat. Den unverzichtbaren Backup leisten die Mitarbeitenden im
Pfarrbüro und auf der Fläche, nicht zuletzt auch die wertvollen Ansprechpersonen im Bistum
Augsburg. Ihnen allen bin ich für deren Engagement und Kooperation sehr dankbar.
Ich möchte Ihnen einen Ausblick geben auf die Vision, die uns beschäftigt:
Zukunft gestalten – unsere Kirche im Wandel
Unsere Pfarreiengemeinschaft steht vor wichtigen Aufgaben und zugleich großen Chancen.
Die Kirche der Zukunft entsteht dort, wo Menschen Raum onden – für Begegnung, Glauben,
Stille, Kultur und Miteinander. Diese Zukunft möchten Pfarrer Siefritz und ich gemeinsam mit
Ihnen/Euch gestalten.
1. Kirche als o昀昀ener Ort im Stadtteil
Wir wollen unsere kirchlichen Räume ö昀昀nen – sichtbar, einladend und lebendig. Die Kirche
ist primär ein sakraler Raum, in Stille für das Gebet und gleichzeitig wertvoll, um Gemeinschaft zu feiern – sowohl im Gottesdienst, als auch im Miteinander: ein Ort für Gespräche,
Kultur, Musik, soziales Engagement und Spiritualität. O昀昀ene Türen, ein freundliches Ambiente und moderne Nutzungsmöglichkeiten können helfen, dass sich viele Menschen bei uns
willkommen fühlen.
2. Sichtbarkeit und Ö昀昀entlichkeitsarbeit
Unsere Angebote sollen mehr Menschen erreichen. Dazu gehört eine ansprechende Kommunikation – online und vor Ort – und echte Geschichten aus dem Gemeindeleben. Wir möchten
zeigen, was uns bewegt, und mit den Menschen im Stadtteil in Kontakt treten: auf Veranstaltungen, in sozialen Medien und in Kooperation mit lokalen Initiativen. Kirche soll als Teil des
Lebens im Viertel wahrgenommen werden.
3. Gebäude ot für die Zukunft machen
Viele unserer Immobilien brauchen eine grundlegende Sanierung. Dach, Fassaden, Brandschutz, Trockenbau, Licht und Energiee昀昀izienz stehen auf der To-do-Liste. Doch wir sehen darin nicht nur eine Herausforderung, sondern eine Chance:
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